Login fehlgeschlagen.

Die Geschichte von MiSiT e. V.

  • 1975 beginnen Martin Kirschenbaum, Ph.D. und Carole Gammer, Ph.D. auf Einladung von Dr. Maria Bosch und Ulrich Schachtner die erste 3-jährige berufsbegleitende Weiterbildung in Integrativer Paar- und Familientherapie im Münchener Raum. Neben Prof. Gregor Katz, Schweden, ist Maria Bosch in diesem ersten Kurs Supervisorin.
  • 1975 – 1981 bereichert George Downing, Ph.D. das Weiterbildungsprogramm in Paar- und Familientherapie um Seminare in körperorientierter Psychotherapie, die er bis zum vierten Kurs selbst leitet. Sie sind seither fester Bestandteil und eine Besonderheit unserer Weiterbildung. Von 1981 an bis heute werden die Seminare "Körperorientierte Methoden in der Systemischen Therapie" von Elisabeth Breit-Schröder, Monika Schnatmann (bis 2012) und Andrea Opitz-Gerz (ab 2013) geleitet.
  • 1978 – 1981 führt George Downing ein Fortgeschrittenenprogramm für körperorientierte Psychotherapie durch. 1981 gründet er ein eigenes Institut (MAK - Münchener Arbeitsgruppe für körperorientierte Psychotherapie) und scheidet als Lehrtherapeut aus unserem Institut aus. Bestehen bleibt jedoch eine enge personelle Kooperation zwischen unserem Institut und George Downings MAK.
  • 1979 - 1980 führt Carole Gammer eine Weiterbildung in systemischer Supervision durch und bildet damit die erste Supervisoren –Generation unseres Instituts aus.
  • 1981 erfolgt auf Initiative von Hildegard Sprenzel die formale Institutsgründung als eingetragener Verein mit dem Namen: Münchener Institut für integrative Familientherapie e.V. Die acht Gründungsmitglieder sind: Elisabeth Breit-Schröder, Wolfgang Brinkmann, George Downing, Carole Gammer, Martin Kirschenbaum, Monika Schnatmann, Hildegard Sprenzel, Gisal Wnuk-Gette. Hildegard Sprenzel wird zur ersten Vorsitzenden gewählt.
  • 1981 – 1983 führt Martin Kirschenbaum die zweite Weiterbildung in systemischer Supervision durch. Dadurch kann die Gruppe der Supervisoren/-innen erweitert werden.
  • 1983 verwirklicht Hildegard Sprenzel ihr Ziel, das Institut zu einem Mitgliederinstitut zu machen. Dies wird durch eine Satzungsänderung möglich. Martin, Carole und George scheiden aus dem Vorstand aus und werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Im neuen Vorstand wird Dr. Hermann Rosefeldt zum ersten Vorsitzenden, Hildegard Sprenzel zur Geschäftsführerin gewählt. In der Folgezeit rascher Anstieg der Mitgliederzahl durch Beitritt vor allem ehemaliger Weiterbildungsteilnehmer.
  • Seit 1985 lehrt Carole Gammer in dem von ihr gegründeten "Institut für Phasische Familientherapie" (heute CGIST). Martin Kirschenbaum bleibt bis 2005 Leiter der 3-jährigen familientherapeutischen Weiterbildungsgänge unseres Instituts und leitet insgesamt 14 Weiterbildungen.
  • 1986 wird unser Verein als gemeinnützig anerkannt.
  • 1987 wird unter Mitwirkung von Hermann Rosefeldt der Berufsverband DFS (Dt. Gesellschaft für Familientherapie und Systemische Therapie / später DGSF) gegründet. Unser Institut tritt als Mitglied bei.
  • Seit 1988 regelmäßige Fortbildungsangebote durch renommierte in- und ausländische Gastreferenten/innen sowie Referenten/innen aus dem Institut, seit 1992 in Kooperation mit dem Münchner Familienkolleg (MFK).
  • Zwischen 1996 und 2007 führt Albert Pesso unter Mitwirkung von Lowijs Perquin mehrere Weiterbildungen in "Körperpsychotherapie nach Pesso-Boyden-System- Psychomotor" an unserem Institut durch.
  • 1997 beendet Hildegard Sprenzel ihre berufliche Praxis. Elisabeth Gurtner übernimmt das Amt der Geschäftsführerin (bis 2007).
  • 2000: Zusammenschluss der DAF (Dt. Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie) und DFS zum Dachverband DGSF. Mitglieder unseres Instituts sind seither aktiv dort beteiligt. Seit 2001 gehört Hermann Rosefeldt dem Ethikbeirat an.
  • 2001 – 2003 führt ein Team des Instituts unter Leitung von Dr. Martin Schmidt und Gerd Schachtl unsere dritte Weiterbildung in systemischer Supervision durch. Diese Weiterbildung ist von der DGFS anerkannt.
  • Ende 2004 beendet Martin Kirschenbaum aus gesundheitlichen Gründen seine fast 30-jährige Lehrtätigkeit an unserem Institut, die er zuletzt zusammen mit seiner Frau Dr. Inger Kirschenbaum durchführte.
  • 2005 beginnt für das Institut ein neuer Abschnitt: Unter der neuen Leitung von Hermann Rosefeldt, Elisabeth Breit-Schröder, und Monika Schnatmann wird die neu konzipierte Weiterbildung in systemisch-integrativer Paar- und Familientherapie und –beratung nun zusammen mit einem Team langjährig erfahrener Kolleginnen und Kollegen aus dem Institut (siehe Mitarbeiterteam) durchgeführt.
  • 2007 übernimmt Monika Schnatmann die Geschäftsführung des Instituts.
  • 2011: Das Institut gibt sich einen neuen Namen: Münchener Institut für Systemisch-Integrative Therapie, MiSiT e.V.
  • 2011: Dr. Hermann Rosefeldt wird in festlichem Rahmen als Leiter des Instituts (1983 – 2011) verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Den Institutsvorsitz übernimmt Elisabeth Breit-Schröder.
  • 2011: Elisabeth Breit-Schröder führt in Kalifornien ein mehrtägiges Interview mit Martin Kirschenbaum über sein Leben und seine Arbeitsweise durch. Daraus entsteht der Film: Martin J. Kirschenbaum – ein Portrait. Der Film wird 2013 bei der Europäischen Janusz –Korczak- Akademie e.V. in München und auf der DGSF-Jahrestagung 2013 in Berlin gezeigt. Im selben Jahr wird der Film auch als DVD produziert.
  • 2012 stirbt Martin Kirschenbaum in Orinda, Kalifornien im Alter von 83 Jahren. 2012 und 2013 finden im Rahmen von Gedenkfeiern in Hamburg und in München mehrere Präsentationen des Films statt, an denen insgesamt 300 Menschen teilnehmen.
  • 2013 wird nach der Teilnahme an einem fortlaufenden DGSF – Qualitätszirkel (2009 – 2012) das Institut von der DGSF als akkreditiertes Weiterbildungs-Institut anerkannt. Die dreijährige Weiterbildung war bereits 1994 von der DFS (später DGSF) anerkannt worden.
  • Ab 2013 wird die Weiterbildung in systemisch-integrativer Paar- und Familientherapie und -beratung von Elisabeth Breit-Schröder und Andrea Opitz-Gerz geleitet, weiterhin durchgeführt von dem erfahrenen Lehrteam. Die Weiterbildung wird nun in modularisierter Form angeboten und jährlich begonnen.
  • 2015: Das Institut feiert im Dezember des Jahres das 40-jährige Bestehen seiner Weiterbildung in München.
  • 2014-2019 Mitarbeit von E. Breit-Schröder und Fritz Pampus im Planungs- und Vorbereitungsteam für eine Systemische Psychotherapie-Ausbildung in München, die zur Approbation führt. Unterstützng der Gründung von ASYSTH.  Die Vorsitzende von MiSiT e.V. hat einen Sitz in Ausbildungsausschuss von ASYSTH
  • In den ab 2020 beginnenden Ausbildungen arbeitet sie als Dozentin und Supervisorin bei ASYSTH mit.
  • 2020 Anläßlich der Corona-Pandemie Schulungen der MitarbeiterInnen in der Durchführung von Online-Seminaren bzw Supervisionen. Soweit wie möglich finden die Seminare und Supervisionen in Präsenzform statt. Während der Corona-bedingten Beschränkungen im Online-Format.